Was steckt hinter unserem Verein?
Die Idee für das Engagement gegen häusliche Gewalt in Form eines Vereins ist allen Beteiligten schon länger im Sinn gewesen.
Alle unsere Mitstreiter*innen haben sich diesem Thema Jahre zuvor ihrer Aufmerksamkeit gewidmet. Die Zunahme von Gewalt gegen Frauen* in der Öffentlichkeit sowie die geringen Maßnahmen durch präventive Konzepte hat den Wunsch nach einem nachhaltigen und gemeinsamen Projekt verstärkt. Geprägt durch einen geisteswissenschaftlichen Hintergrund und getrieben durch das Interesse an gesellschaftlichen Veränderungen, entstand auf einer gemeinsamen Reise im Jahr 2020 die Idee unser Engagement zum Thema häusliche Gewalt gegen Frauen* auf zivilgesellschaftlicher/bildungspolitischer Ebene anzugehen.
Die Idee sollte die Schaffung einer Plattform sein, auf der das Thema "Gewalt gegen Frauen*" in unterschiedlicher Weise durchleuchtet und die Brücke zwischen präventiven Anlaufstellen und Polizei bzw. juristischen Strukturen dargestellt wird.
Mit der Prämisse "Wir brechen das Schweigen" verfolgt diese Bildungsinitiative das Ziel, das Tabu-Thema "Gewalt gegen Frauen*" auf zivilgesellschaftlicher Ebene mehr Aufmerksamkeit zu geben, sodass sich eine immer größere Relevanz im öffentlichen Debatten entwickelt und auf strukturelle Ebene mehr präventive Maßnahmen ergriffen werden können.
Hierzu werden Kooperationen zwischen Organisationen, Initiativen, Stiftungen und staatlichen Strukturen erarbeitet.
Die Berücksichtigung finden hierbei insbesondere benachteiligte Gruppen. Gemeint sind Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen einen schwierigen Zugang zu Informationen haben. Auch werden die Workshops, wenn möglich simultan übersetzt oder von geeigneten Expert*innen in der jeweiligen Sprache vorgetragen.
Der Name "TABU - Frauen* gegen häusliche Gewalt" wurde ausgewählt, weil die Problematik in dieser Gesellschaft durch das Phänomen Gewalt an Frauen* noch immer auf allen Gesellschaftsebenen tabuisiert wird.
Helft uns mit, dieses Thema ein Stück mehr in den Fokus zu bringen, damit sich flächendeckende Maßnahmen gegen Gewalt entwickeln und das Thema enttabuisiert wird!